Restaurants



Restaurants, Bars und Cafés gibt es unzählige in Rom! Deshalb kann an dieser Stelle lediglich auf Beispiele interessanter gastronomischer Einrichtungen verwiesen werden.

Ein Geheimtipp für die ursprüngliche sizilianische Pizza ist die Restaurantkette Rosso Pomodoro in der „Via Colli Portuensi 547“. Die Auswahl unter den zahlreichen Geschmacksrichtungen der hier offerierten echt neapolitanischen Pizzen wird Ihnen vermutlich etwas Mühe bereiten.

Wenn Sie Sehnsucht nach einem echten Kaffeehaus haben, auch das ist in Rom kein Problem!

Besuchen Sie dazu einfach das Cafe della Pace  in der „Via della Pace 3“. Mit seiner traditionellen, urigen Einrichtung entspricht dieses Kaffeehaus mit Kunstausstellung, Bar und Kuchentheke dem gewohnten Flair österreichischer Cafés.

Wenn Sie das Pantheon besuchen, dann verbinden Sie dies doch einfach mit einem Abstecher in die Eisdiele zur Palme (Gelateria „della Palma“). Dieser lukullische Tempel befindet sich in der „Via della Maddalena“ und bietet eine ungeheure Auswahl von über einhundert köstlichen Eissorten. Ganz in der Nähe des Pantheons, nahe dem Parlament, existiert auch die Gelateria Giolitti. Es ist seit Jahrzehnten ein echter Treffpunkt der römischen Bevölkerung.

In der Nähe der Spanischen Treppe, unweit der Piazza Navona, befindet sich das Cul de Sac mit einem sagenhaften Weinsortiment. Vielleicht nehmen Sie sich abends Zeit, um hier schöne Stunden bei Wein und leckerem Essen zu verbringen. Noch sind die Preise im Cul de Sac moderat.

Was sollte beim Besuch von Restaurants beachtet werden?

Allgemein gilt: Meiden Sie Restaurants in der Nähe der Sehenswürdigkeiten! Vor allem fahrbare Verkaufsstände sind extrem kostenintensiv, wobei für eine kleine Flasche Wasser bis 4,00 EURO berechnet werden. Die Trinkwasser-Brunnen im gesamten Innenstadtbereich bieten dieselbe Erfrischung – umsonst.

Das Angebot in kleineren Nebenstrassen ist meist kostengünstiger und häufig auch mit besserer Bedienung verbunden.

Ein Espresso und ein Hörnchen, das ist das übliche Frühstück in Italien – auch im Hotel. Wenn Sie also ein deutsches Frühstück mit Wurst u.a. wünschen, sollten Sie in eine Bar gehen. Hier gibt es oft belegte Brote. Oder aber, Sie probieren die italienischen Sitten und knabbern ein „Cornetto“ (Weißbrot-Hörnchen) zum Cappuccino im Stehen.

Zur Mittagszeit im Restaurant werden von Einheimischen meist mehrere Gerichte geordert. Fragen Sie daher die Bedienung nach einer Vorspeise. Gelegentlich sind diese bereits Bestandteil des Menüs, jedoch nicht in der Karte ausgewiesen.

Übrigens, die Italiener essen zwei warme Mahlzeiten, mittags und abends.

Das Mittagessen verzehrt man in ganz Italien später als in Deutschland, gegen 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr.
Am Abend genießt man nicht vor 19.30 Uhr die Speisen. Auch die Restaurants öffnen zumeist erst zu dieser Zeit.

Die Rechnung beinhaltet bereits einen Serviceaufschlag von bis zu 15%. Sie müssen daher kein oppulentes Trinkgeld leisten.

Eine Selbstverpflegung per Supermarkt ist in Rom schwierig, da es davon wenige gibt. Dagegen existieren in Rom viele kleine „Tante-Emma-Läden“ mit einem beeindruckenden Angebot an Salaten, Weinen u.a. originalen italienischen Spezialitäten. Die Verkostung dieser Angebot sollten Sie nicht versäumen!

Denken Sie auch daran, dass in den Restaurants seit dem Jahre 2005 striktes Rauchverbot gilt. Die Zigarette sollten Sie daher auf der Strasse rauchen.


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